Fast wäre es untergegangen zwischen Berichten über Stromnot und sexistische Republikaner: Spiegel Online berichtet heute von der zunehmenden Gewalt gegen Christbäume: „In der Mittelgebirgsregion wird etwa jeder dritte der schätzungsweise 24 Millionen in Deutschland aufgestellten Christbäume geschlagen.“ Unglaublich, mit was diese Sauerländer so alles davonkommen, während depressiven deutschen Soldaten noch nicht mal ein wenig Kegelspaß mit Knochendummies erlaubt wird.
Ich fordere: Schluss mit der Gewalt gegen Christbäume! Boykottiert den Kauf dieser armen Gewächse, die dann später doch wieder nur aus dem Fenster gestürzt oder am Straßenrand ausgesetzt werden, um von den brutalen Händen gedungener Schergen niedergemetzelt zu werden. Verlasst die moralisch doppelbödige katholische Kirche, die unter dem Vorwand eines „Festes der Liebe“ diese Auswüchse brutalster Methoden fördert.
Und wer weiss, vielleicht finden wir hier die Ursachen des längst unter den Teppich gekehrten Waldsterbens statt angeblichen sauren Regens. Wer will schon leben, wenn ihm Schläge und Einsamkeit drohen? Ausser Sauerländern natürlich…