Heute demonstrierten Mitarbeiter des Ikea-Möbelherstellers Schieder vor der Deutschen Bank in Frankfurt. Der Grund liegt darin, dass das Geld-Institut einer Übergangsfinanzierung des insolventen Unternehmens nicht zugestimmt hat. Die Krise ist teilweise hausgemacht: das Unternehmen hat den Großteil seiner gefährdeten Jobs – 8000 von 11000 – in Polen, wo das Lohnniveau massiv angestiegen ist.
Vielleicht sollte man hinsichtlich der beliebten Auslagerung von Jobs ins Ausland den zugegebenermaßen schwarzhumorigen Tipp geben: Demonstriert doch vor einer polnischen Bank…
Quelle: Spiegel Online