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Fettnäpfchentreter

Sie stehen da. In Massen. Kleine, große, tiefe, flache, themenzentrierte Fettnäpfchen. Das Hineintreten ist kaum vermeidbar. Nun gut, manche schleichen vorsichtig drum herum. Andere werden magisch angezogen. Trotzdem nennen wir sie Freunde. Denn das Treten allein ist kein Grund, eine Verbindung zu beenden.

Der Unterschied ist der Umgang. Kann ich es mir verzeihen, mal wieder diese eklige Brühe am Hosenbein zu haben? Kann ich es dem anderen verzeihen, dass er mich auf den Siff hinweist? Kann ich den Fettnapf entsorgen, stehen lassen und weitergehen? Oder trage ich ihn Tage, Wochen, Monate mit mir herum? Wache gar eines Morgens auf und fühle mich … wie ein dicker ekliger Napf voll klebrigem Sein?

Sei kein Fettnapf, unbekannter Freund im Nirgendwo …

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