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Die fleissige Heidi und der Sex des Mannes

Die als „Hollywood-Kupplerin“ bekannte Heidi Fleiss ist immer wieder für Schlagzeilen gut. Derzeit hat es ihr „Bordell für Frauen“ den Medien angetan. Aber nicht nur diesen. Betreiber klassischer Lusthöhlen zweifeln an der Beständigkeit der Callboys – scheinbar vergessen sie, dass ein Höhepunkt nicht zur Angebotspalette eines Lustdieners gehört, schließlich geht es um den Spaß der Kundin. Und dass es ausser dem zur Berufsunfähigkeit führenden Viagra auch noch Techniken wie die taoistische Liebeskunst gibt, die den Männern äusserst dienlich sein kann.

Richtig lustig wird die Angelegenheit allerdings durch den homosexuellen Politiker David Parks. Da das geplante Etablissement nur für Frauen zugänglich sein soll, lässt er tatsächlich prüfen, ob dadurch die bestehenden Anti-Diskriminierungsgesetze des US-Bundesstaates Nevada verletzt werden. Dabei ist eine genaue Zielgruppenbestimmung die Basis jedes Business. Und der Herr hat wohl vergessen, dass Schwule im Gegensatz zu Heteros meist gar keinen Puff brauchen – Kopulationspartner finden sich unter den bekanntermaßen willigen XY-Trägern meist genug. Und die Anspruchshaltung dürfte unter Dark Room gewohnten Herren auch wesentlich niedriger ausfallen als bei der anvisierten Damenwelt und ihrem Lustschloss.

Aber vielleicht integriert die fleissige Heidi ja seine Anregung und baut ihr Angebot ein wenig aus 😉 Wenn auch nur für den Fall, dass Herr Parks Schwierigkeiten beim Finden von Gespielen auf dem freien Markt hat.

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