In einem Blogeintrag von 2004 ging es mir um den idiotischen Umgang in unserem Land mit Menschen, die Anzeichen von Patriotismus erkennen lassen. Wie schön, dass nun Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, dem Tagesspiegel erzählte: „Wir sollten offen darüber diskutieren, wie ein gesunder Patriotismus aussehen kann.“
„Es will mir nicht in den Kopf, warum man hier nicht stolz sein kann auf sein Land“, wunderte sich Herr Kramer. Nun, die Gründe sind vielfältig und liegen nicht zuletzt in einem längst vergangenen 12jährigen Reich. Höchste Zeit also, diese längst notwendige Diskussion zu beginnen. Ansonsten bleiben alle Äusserungen über „Maßnahmen gegen Rechts“ reine Lippenbekenntnisse.
Und ich hoffe, dass es diesem Aufruf von Herrn Kramer nun nicht so geht wie den wahren Worten des Ex-Regierungssprechers Heye.
24/05/2006 @ 3:32 pm
Patridiotismus: NEIN
Charta der Grundrechten JA
Unser Altpräsident Werner Herzog war federführend bei der Redaktion der europäischen Charta der Grundrechten. Diese ist einzuhalten. Auch in Ostdeutschland sind Rassisten unerträglich. Sie schaden unser Image. Sie schaden der Zukunft unserer europäischen multikulturellen Gesellschaft.
14/06/2006 @ 7:57 pm
Die Schlagzeilen der BILD heute ist eine
Wunderwelt aus Alliteration, Reim & Kadenz.
„KLINSKI PUTZ DIE POLSKI“
Aber Achtung zwischen Scylla und Charybdis
sollte unsere Deutsche Leitkultur aufpassen,
und sich rechtzeitig Hilfe beim Barmherzigen holen.
Schliesslich sind wir auch PAPST
ALSO > „GOTT MIT UNS“
http://www.patridiot.de